Protest gegen die Hetzjagd mit Galgos


 

26. März 2022 Protest vor der spanischen Botschaft gegen die Jagd


Zusammen mit Plataforma NAC forderten wir von der spanischen Regierung in einem "Offenen Brief":

  • das Jagdhunde nicht aus dem neuen Tierschutzgesetz ausgeschlossen werden
  • Jagd- und Arbeitshunde sollen die gleichen Rechte wie alle anderen Hunderassen erhalten
  • wenn die spanische Regierung Sonderregelungen für die Jagdhunde gesetzlich verankert oder sogar die Jagdhunde aus dem neuen Tierschutzgesetz ausschließt, wird Tierquälerei entkriminalisiert und andere Länder werden folgen, denn der Jagd- und Renntourismus boomt weltweit 

Wichtige Info: das europäische Spanien gilt als Vorbild vieler Länder weltweit. Spanisch ist eine offizielle Landessprache in 21 Ländern und wird als Muttersprache in weiteren 13 Ländern von einem Teil der Bevölkerung gesprochen. Weltweit sprechen etwa 456 Millionen Menschen Spanisch als Muttersprache!

 

Die Welt schaut auf Spanien.
Der spanische Kongress hat über das Schicksal der Jagdhunde entschieden.
Jagdhunde sind vom Gesetz ausgenommen. Sie haben keine Rechte.
Am 29.09.2023 ist das Gesetz in Kraft getreten. Details unter dem Menüpunkt "Hast du gewusst > NEUES Tierschutzgesetz"

Geld regiert die Welt. Doch bei uns regiert die Liebe,
die Liebe zu Galgos,
die Liebe zu Podencos,
zu Bracko de Burgos, Englisch Pointer, Bodegueros, Bretonen, Weimaraner, Springer Spaniel, Bayrischer Schweisshund, Jura Laufhund, Swyzer und Lucerner Laufhund, Sabueso, Pachon Navarro, Beagle, Griffons bleu, verdeen, leonardo, Alanos, Dogo Argentinos, Labradore, Perdigueros, Deutsch Kurzhaar und Deutsch Drahthaar, Sabuesos, Setter… und noch vielen weiteren Hunderassen. Alle Jagd- und Diensthunde haben keine Rechte. Auch keine Wach-, Hüte, Polizei-, Therapie-, Blinden-, Rettungshunde. 
In keinem anderen europäischen Tierschutzgesetz wird innerhalb der Art unterschieden. 

Dagegen kämpfen wir!

 

1. Februar
Dia Del Galgo / Welt-Galgo-Tag
der Schicksalstag der Galgos zum Ende der Jagdsaison

Der 9. Kölner Galgo-Marsch gegen die Massen-Entsorgung von jährlich 1.000.000 Galgos und Podencos, Settern und anderen Jagdhunderassen hat bereits in Deutschland stattgefunden mit über fast 3.000 Teilnehmern mit ihren mehr als 5.000 Hunden allein in Köln.
Im europäischen Ausland (Österreich, Belgien, Niederlande, Polen, Kroatien.. und London, Schweiz) folgen Windhundfreunde dem Vorbild der spanischen Tierschützer, die für Galgos, Podencos und allen anderen Jagd- und Diensthunderassen 2024 in über 70 europäischen Städten "auf die Straße gehen", um gegen die massenhafte Züchtung von spanischen Jagdhunden, die schrecklichen Haltungsbedingungen bzw. die oftmals brutale "Entsorgung" der ausgedienten Jagdhunde zu protestieren. Dabei laufen wir vor allem für die spanischen Greyhounds (Galgos), Podencos, Setter, Bodegueros oder Rataneros und anderen Jagdhunderassen. Aber auch genauso wie für die britischen, amerikanischen, australischen und chinesischen Greyhounds, denen auf den Rennbahnen dieser Welt auch kein gutes Schicksal widerfährt. Von der Wiege bis zum Tod!
Nähere Details zur schrecklichen Tragödie der Galgos findest du unter dem Menüpunkt "Hast du gewusst...Spanien"  und unter "Story Times...Die dunkle Seite Spaniens"!


Hier sind ein paar Eindrücke zum Kölner Galgomarsch 2022:



Aktuelle Petition  https:////paremoslacaza.org/de/

Mehr Bilder von den Galgomärschen findet ihr unter dem Menüpunkt "Aktionen > Galgomärsche".


Hinweis:
Im Menü auf  >  drücken / tippen und du bekommst noch mehr Informationen
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