Windhunde sind die drittbeliebteste Hunderasse auf dem asiatischem Fleischmarkt und China ist der größte Lederproduzent der Welt! Streiche Lederwaren wie Schuhe, Jacken, Taschen, Handschuhe, Geldbörsen und andere Hundeleder-Accessoires etc. von deiner Einkaufsliste, wenn du deinen Greyhound lieber bei Fuß und nicht am Fuß als Schuh haben möchtest.
Nachdem die Windhunde gnadenlos in der Jagd- und Rennindustrie ausgenutzt wurden, erwartet sie ein noch viel schlimmeres Leben. Die, die das „Glück“ hatten zu überleben und nicht mehr nützlich sind, werden ausgesetzt oder brutal getötet. Viele Jäger oder Trainer möchten mit den „nutzlosen“ Windhunden immer noch Geld verdienen und verkaufen sie nach Asien. Länder wie England, Irland, Australien, Spanien verschicken die ausgemusterten Hunde nach Asien, wo die Hölle für diese sensiblen Hunde beginnt. Dort gibt es keinen Tierschutz!
In Asien startet für diese Hunde der Kreislauf erneut. Die Hunde müssen Rennen laufen oder werden zur Zucht benutzt. Nachdem sie bis zur Erschöpfung laufen mussten, alle Kraftreserven aufgebraucht wurden, beginnt das Grauen.
Jedes Jahr werden in Asien ca. 30 Millionen Hunde für ihr Fleisch getötet.
In China, Vietnam, Kambodscha, Korea (über Südkorea berichten wir gesondert) und vielen anderen asiatischen Ländern, auch in Tourismusländern wie z.B. Indonesien / Bali, ist es an der Tagesordnung Hundefleisch zu verzehren. Es ist ein Irrglaube, dass nur zu Yulin (Hundefleischfestival in China) Hunde und Katzen zu Tode gequält werden. Was die Hunde hier erleiden ist kaum zu ertragen und traumatisierend. Das westliche Verständnis vom Tierschutz ist zutiefst erschüttert.
In Asien werden die Hunde vor dem Tod extrem gequält, um den Adrenalingehalt im Blut in die Höhe zu treiben und demnach den besten Fleischgeschmack zu erzielen. Sie glauben zudem, dass es gut für die Potenz ist, gegen die Sommerhitze hilft, im Winter gegen die Kälte und es verspricht Glück und Harmonie. Doch vielen Hundefleisch-Konsumenten ist das Entertainment der Folter am Wichtigsten.
Die Hunde haben sehr lange Transportwege hinter sich, eingepfercht in engen Drahtkäfigen, eng aufeinander gestapelt, der Draht schneidet in das Fleisch ein. Einige ersticken auch durch das Gewicht der anderen Hunde. Die Schnauzen werden ganz fest zusammen gebunden, viele Hunde ersticken auch daran. Diese Transporte dauern in der Regel ca. 30 Stunden, unter Umständen auch mehrere Tage.
Während die Hunde auf die Schlachtung warten, müssen sie zusehen wie ihre Artgenossen brutal abgeschlachtete werden, die Schreie der Artgenossen sind für diese sozialen Tiere kaum zu ertragen. Sollte ein Hund nicht ruhig warten, oder erst mal nur eine kleine Portion Hund benötigt wird, schlägt man ihnen mit einer Machete die Beine ab und lässt sie danach einfach so liegen.
Viele Hunde werden bei lebendigen Leib gehäutet, es gibt Videos die belegen das die Hunde danach noch leben.
"Das war das schlimmste was ich je in meinem Leben gesehen habe, diese Bilder werde ich nie vergessen"
Eine gängige Methode ist es auch, die Hunde lebend in einen Kessel mit kochenden Wasser zu stecken, die Schreie der Hunde werde ich auch nicht mehr los. Außerhalb der großen Städte gibt es Farmen, wo die Menschen sich ihren Hund aussuchen können, um diese eigenhändig zu Tode zu prügeln, quasi als Wochenendhighlight zur Belustigung für die ganze Familie.
Viele werden auch lebendig mit einen Flammenwerfer getötet, der Todeskampf ist entsetzlich.
Häufig werden die Hunde auch in eine Sack gesteckt und darin zu Tode geprügelt.
Hunde werden an Schlingen aufgehängt, hier kann es 30 Minuten dauern bis die Muskelkontraktion aufhört.
Um größere Mengen an Hunden gleichzeitig zu töten, werden Käfige mit mehreren Tieren in eine Grube mit Wasser abgesenkt. Die Hunde verbleiben 10 Minuten in dieser Grube. Diese Methode verursacht extreme Schmerzen und Leid. Es ist eine weit verbreitete Tötungsmethode in Kambodscha.
Candy´s Hound Rescue wurde auch berichtet, das im Shanghai Wildlife Park Windhunde an Großkatzen und anderen Raubtieren lebend verfüttert werden (siehe extra Menüpunkt "Shanghai Greyhounds).
Das soll als Schilderung erst einmal reichen, denn selbst darüber zu schreiben und die Bilder vor Augen zu haben, ist kaum zu ertragen.
Es müssen weltweit bessere Gesetze zum Schutz der Tiere geschaffen werden, damit diese unglaubliche Ausbeutung unserer Mitgeschöpfe endlich endet. Auch wenn mehr als die Hälfte der Chinesen gegen den Verzehr von Hunde- und Katzenfleisch ist, so reden wir jährlich von ca. 10 bis 20 Millionen Hunden allein in China.
Der Export von Windhunden aus Europa in Ländern ohne Tierschutzgesetze wie Asien, insbesondere aus England, Irland und Spanien muss verboten werden!
Jedes Jahr protestieren wir zusammen mit anderen Tierschutzorganisationen gegen den Export von Windhunden von Europa nach Asien und wir protestierten gegen den Fleischhandel mit allen Hunderassen weltweit / siehe Menüpunkt „Aktionen“.
Mehr Infos unter https://www.peta.de/themen/hunde-katzen-pelzhandel/